Zeige Respekt und folge den Anweisungen des Lehrers und aller Schwarzgurte. Rede den Lehrer mit „Kyosa-Nim“ beziehungsweis den Großmeister ab 5. DAN mit „Sahbum-Nim“ an. Die Anrede und für Großmeister Kwon, Jae Hwa lautet „Kwon Sahbum-Nim“.
Alle Schüler und Lehrer sollen ihre Aufmerksamkeit sammeln und sich beim Betreten oder Verlassen der Trainingsfläche verbeugen.
Pünktlichkeit zu allen Unterrichtsstunden wird erwartet. Wenn ein Schüler aus irgendwelchen Gründen zu spät kommt, soll er umgezogen am Rand der Trainingsfläche warten, bis er die Erlaubnis vom Lehrer bekommt, den Unterricht zu beginnen.
Bis auf erlaubte Ausnahmen reden Schüler den Lehrer oder Schwarzgurte im Stehen an.
Wird ein Schüler aufgerufen, sich an einer bestimmten Stelle aufzustellen, so wird sich dieser Schüler mit „Kyosa-Nim“ bzw. mit „Sahbum-Nim“ oder „Kwon Sabum-Nim“ melden, und wird sich zügigst zu der genannten Stelle begeben.
Der Dobok (Anzug) wird sauber und ordentlich gehalten und bei allen Kursen getragen. Erlaubt sind nur weiße Anzüge: Auf der linken Seite des Anzuges wird das Vereinsabzeichen getragen. Am linken Oberarm befindet sich die koreanische Flagge – rote Hälfte nach oben!
Finger und Zehnägel sind immer geschnitten und gepflegt zu halten.
Ohrenschmuck, Ringe, Ketten und andere Dinge die verletzen können, bzw. an denen man hängen bleiben könnte, sind auf der Trainingsfläche nicht erlaubt.
Essen oder Kaugummikauen ist während des Unterrichts und auf der Trainingsfläche nicht erlaubt. Es wird gebeten NIE im oder um den Dojang (Trainingsraum) zu rauchen.
Unterhaltungen und herumblödeln wird während des Unterrichts nicht geduldet.
Die fortgeschrittenen Schüler helfen den jüngeren Schülern beim Lernen, wie es sich nach Taekwon-Do Tradition gehört. Man muss aber die Erlaubnis vom Lehrer einholen, wenn man selbst lehren will.
Alle Schüler respektieren einander und bemühen sich, den Dojang so wie ihr Heim zu behandeln.
Fragen sind vor oder nach dem Unterricht zu stellen. Wer während der Stunde mit dem Lehrer diskutiert, zeigt keinen Respekt.
Taekwon-Do und jede andere Form der Selbstverteidigung wird nur als Mittel verwendet seine Familie, sich selbst und die Schwachen zu verteidigen.
Auseinandersetzungen über Rasse, Religion und Politik sind nicht erwünscht. Im Taekwon-Do sind wir alle eine große Familie.
Freikampf darf ohne Erlaubnis des Lehrers nicht geübt werden.
Der höchste Rang des Kurses hält den Unterricht während der Lehrer abwesend ist. Die anderen Schüler werden auf seine Kommandos hören.